Bernd Schwarzenbach

Fall Sie Anregungen haben, bin ich dankbar.

 

Erste Seite Nach oben

 

 

Präambel

 

Dojo-Kan FFB Puch

 

Bruno Langkau lernte ich 1978 in Großhadern kennen.

Bruno war Trainer für Judo in Großhadern-Blumenau.

Damals trainierte ich bei ihm 1 x wöchentlich Judo, blieb dem Ken-Jitsu 2 x in der Woche treu und orientierte mich im Ju-Jutsu 1 x wöchentlich.

 

1979  Sportschule PUCH            Bruno Langkau

 

1979 wurde meines Wissens die Sportschule Puch eröffnet.

 

Die anfänglichen Schwierigkeiten der Schule lagen darin begründet, dass ein Verein nicht gleichzeitig eine Schule sein konnte (lt. DJB).

Dies bedeutete auch, dass die Sport-Schule Puch den Status „Schule“ aufgeben musste.

 Ab diesem Zeitraum (Sommer 1979) hieß es Dojo-Kan FFB Puch.

 

Ich war damals Mitbegründer des Dojo-Kan FFB Puch und stand für Ju-Jutsu ein.

 

Zu dieser Zeit hatte ich noch keine Prüferlizenz und besaß auch keinen Schwarzgurt geschweige denn eine Übungsleiterlizenz. Lediglich den Braungurt in Ken-Jitsu.

 

Ich weiß noch, als wir starteten hatte ich ganze 3 Mitglieder auf der Matte.

 

Wir begannen jedes halbe Jahr einen neuen Anfängerkurs und durch Vorführungen mit meinem Bruder Sepp (ebenfalls aus Ken-Jitsu) bekamen wir immer mehr Zulauf.

 

Ju-Jutsu wurde mit der Zeit immer populärer.

 

Natürlich hatten wir auch Glück, denn Dieter Mayer (heute 7.Dan) stand ab 1982 an unserer Seite und gab einmal wöchentlich Trainingseinheiten für Fortgeschrittene.

 

Das Trainer-Dasein war damals ganz schön aufwendig, stündlich kamen neue Gruppen auf die Matte, das heißt stündlich ab 18:00 bis 19:00 Uhr, von 19:00 bis 20:00 Uhr und ab 20:00 bis 21:30 Uhr kamen neue Schüler auf die Matte - und die Matten waren gut besucht. Wir unterschieden Anfänger, Mittelstufe und Oberstufe. Und dies 3 x wöchentlich.

 

Bruno teilte mir mal mit, dass Ju-Jutsu die stärkste Abteilung mit ca. 300 Mitgliedern war.

Ich kann dies zwar nicht ganz glauben, jedoch waren wir zu den Trainingszeiten auf zwei Dojos komplett ausgelastet.

 

Natürlich nahm ich auch die anderen Angebote wie Karate und Judo des Dojo-Kan an und versuchte mich immer wieder zu verbessern.

 

Aus beruflichen Gründen musste ich 1985 bedauernswerter Weise das Traineramt niederlegen.

 

 

 

1980   Yawara-Do e.V. Wolfratshausen

 

1980 Gründungsmitglied

 

Auszug aus der Homepage:   www.yawara-do.de

 

 „Heutiger Vereinsschef Heinrich Kotzi ging eines schicksalhaften Tages im zarten Alter von 23 Jahren bis dato ohne jegliche Kampfsporterfahrung in die Wolfratshauser Disco New-Sound, die zum damaligen Zeitpunkt von Sepp Schwarzenbach geführt wurde. Dort traf er mit den beiden Brüdern und bereits erfahren Kampfsportlern Bernd und Sepp Schwarzenbach zusammen, die bereits beiden den 1. Kyu (Braungurt) im Ju-Jutsu hatten und auch Heinrich Kotzi für diesen Sport begeistern konnten. Man beschloss quasi „am Tresen“, ein neues Ju-Jutsu-Dojo in Wolfratshausen zu eröffnen. Zunächst trug das Dojo den Namen „Sportschule S. Schwarzenbach“ und befand sich in den Räumen des New-Sound.“

 

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Yawara-Do e.V. Wolfratshausen wurde mir am 23. September 2006 eine Ehrenurkunde in Anerkennung der besonderen Verdienste um diesen Verein überreicht.

 

 

1988   SV-Esting

 

1988 Gründung der Abteilung Ju-Jutsu im SV-Esting.

Diese Gründung der Ju-Jutsu Abteilung im SV-Esting entstand in Absprache mit Dieter Mayer.

 

Anfänglich war ich Abteilungsleiter und Trainer, 1991 konnte ich den Abteilungsleiter an Oliver Gwiasda abgeben und widmete mich nur noch dem Traineramt. Unterstützung bekam ich von Dan-Träger Christoph Englisch sowie von Dan-Träger Manfred Hubig.

 

Nach der Wende, besser gesagt ab Frühjahr 1993, investierte ich in Ostdeutschland Geld und Zeit in ein Hotel.

 

Manfred Hubig übernahm damit das komplette Training im SV-Esting.

 

Auszug aus der Homepage:  www.svesting.de/Ju-Jutsu/Was-ist-Ju-Jutsu/

 

1988 Mit Bernd Schwarzenbach Übergang zum Trainings-und Lehrbetrieb in Ju-Jutsu, das im Trainingsalltag gegenüber dem bisherigen durch Kickboxen geprägten Karate wegen seiner Vielseitigkeit und seines Praxisbezugs (Selbstverteidigung) bei den Sportlern immer beliebter wurde.

In Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit in der Ära Schwarzenbach, wo Ju-Jutsu zu einer der mitgliederstärksten Abteilungen des SV Esting ausgebaut wurde, konnte sein Nachfolger Oliver Gwiasda, der seit 1991 die Abteilung leitet, die Mitglieder des Dojo-Kan Puch mit ihrem Trainer und Vorsitzenden Robert Schaffer (heute Trainer und Kassier in der Abteilung) zur gemeinsamen Trainingsarbeit gewinnen, zumal sich beim SV Esting bessere Möglichkeiten zur Ausübung unseres Sports boten.“

 

 

1994  Zusammenschluss des Dojo-Kan und SV-Esting.

 

Damaliger Schüler Robert Schaffer im Dojo-Kan hat 2008 den 5. Dan erreicht.

 

In Anerkennung der Verdienste des Budosport wurde mir am 16. Juli 2005 die Ehrenmitgliedschaft in der Abteilung Ju-Jutsu des SV-Esting verliehen.

 

 

1994   BSV-Jessen

 

Nach der Wende 1994, also während der Bauzeit des Hotels, stieß ich auf einen Verein in Jessen, welcher sich mit SV beschäftigte.

 

Dort wurde aus Büchern gelernt und wurden Lehrgänge in den verschiedenen Selbstverteidigungsarten besucht, die oft von unbekannten Figuren geleitet wurden.

 

Zu Beginn konnte ich aus zeitlichen Gründen nur sporadisch am Sport teilnehmen.

 

Ab 1995 nahm ich mich des Vereins intensiver an, habe die Meinung des Vereins bezüglich Ju-Jutsu als die zukunftsträchtigere Form der Selbstverteidigung gefestigt und für stetig steigende Qualität gesorgt.

 

Im Januar 1996 wurde  ich im Rahmen einer Vollmitgliederversammlung mit der Ehrenmitgliedschaft im BSV-Jessen geehrt.

 

 

2007   Ehrennadel in Gold mit Halbkranz 25

 

Wegen besonderer Verdienste über 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Ju-Justu Trainer wurde mir im Oktober 2007 die Ehrennadel des Ju-Jutsu Verbandes Bayern e.V. in Gold mit Halbkranz 25 verliehen.

 

Selbstverständlich lasse ich keine Gelegenheit aus, Dieter in Germering und das alljährlich stattfindende Seminar in Unterhaching zu besuchen und, wenn es meine Zeit erlaubt, auch den Yawara-Do und den ESV-Esting, an dem mein Herz besonders hängt, da sich dort u.a. Dieter Mayer, Robert Schaffer und Albert engagieren und meinen Lieblingssport ehrenvoll aufrecht erhalten.  

 

 

 

Copyright  Bernd Schwarzenbach

Senden Sie E-Mails mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: Bernd@Schwarzenbach.org