Bernd Schwarzenbach |
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(Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) Messer Bei Messerangriffe ist das eigene Leben auf das gefährlichste bedroht. Deshalb muss mit aller Konsequenz und vollsten Einsatz, Leib und Leben verteidigt werden. Halbherzigkeit ist in diesem Fall tödlich. Falls eine Möglichkeit besteht rechtzeitig weg zu laufen, dann tun Sie das sofort und mit vollen Einsatz. Denn einen Messerprofi wird man nur mit viel Glück und mit äußerst viel Training überstehen. Falls alle Möglichkeiten des Entkommens ausgeschöpft sind habe ich folgende grobe Zusammenstellung: Nützen Sie sämtliche Möglichkeiten der Selbstverteidigung und ziehen alle Register die Sie beherrschen, den Ihr Gegner kennt kein Erbarmen. 1) Vielleicht sehen Sie ein Hilfsmittel und können dieses Hilfsmittel (Stock, Zaunlatte, Regenschirm, Aschenbecher, Handtuch etc.) noch rechtzeitig für Gegenaktionen einsetzten. 2) Distanz zum Gegner ausreichend einhalten. (Geschätzter Armradius des Gegners plus mindestens 50 cm, natürlich wenn es geht noch weiter) ... siehe auch Distanz. 3) Überschätzen Sie nicht Ihre eigene Reaktionsgeschwindigkeit. 4) Unterschätzen Sie niemals Ihren Gegner 5) Bei Messerangriffe keine Würfe nach vorne. 6) Nach Möglichkeit den Waffenführenden Arm unter Einsatz des Handrücken weiterführen, da bei Benutzung der Handfläche bei einem Schnitt die Sehnen getrennt werden können. Und somit diese Hand zum Greifen nicht mehr eingesetzt werden kann. 7) Wichtig ist bei einen Messerangriff auch den eigenen Körper während der Aktion auf Distanz zu bringen. 8) Ebenso muss so Zeitnah wie möglich mit einer Störaktion evtl. in Verbindung mit einen - oder mehrere Atemi reagiert werden. 9) Griffsicherheit durch unermüdlichen Training erworben, sorgen für eine verbesserte Situation. 10) Bereiten Sie sich darauf vor, das Sie bei einer solchen Auseinandersetzung auf jeden Fall einen Messerschnitt abbekommen. Mit dieser Einstellung dürfte Ihre Sensibilität gegenüber Messerangriffe auf höchste Konzentration und äußersten Einsatz gepaart mit höchster Vorsicht getrimmt sein. Kette Techniken welche dem Kettenschwung folgen (z. Bspl. Körperrückstoß), Schleuderwurf innere - und äußere Eingänge). Eine Kette darf nicht urplötzlich gestoppt werden. da die eigene Verletzungsgefahr durch Schwungkräfte (Fliehkraft) der übrigen nicht zu stoppenden (unterbrochen) Glieder erheblich vergrößert wird. Meidbewegungen müssen auf jeden Fall vordinglich Priorität haben. Pistole, Revolver Bei Schusswaffenangriffe ist das eigene Leben auf das gefährlichste bedroht. Deshalb muss mit aller Konsequenz und vollsten Einsatz, Leib und Leben verteidigt werden. Halbherzigkeit ist in diesem Fall tödlich. Es wird zwischen Revolver und Pistole unterschieden. Einen Pistole niemals währen der Verteidigungsaktion von oben anfassen, da ein Auslösung eines Schusses der Schlitten erhebliche Verletzungen verursachen kann. Während bei einem Revolver das kräftige Erfassen der Trommel von oben, evtl. ein Auslösen eines Schusses verhindern kann. Dies trifft nur zu wenn die Trommel zum nachladen einer Kugel sich drehen muss und sie rechtzeitig die Trommel stoppen können. 1) Das Abwehren einer Schusswaffe ist nur bei aufgesetzter Pistole (Revolver) möglich. 2) Beschäftigen Sie den Gegner mit Fragen, zeigen Sie Angst und folgen je nach eigener Kenntnis den Anweisungen des Gegners. Erst wenn Sie 120% sicher sind, sollten Sie reagieren. Sie benötigen routinierte Techniken, sehr gutes Timing und Reaktion sowie sehr geübte Ausweichbewegungen um einen solchen Angriff zu überstehen. Trainieren Sie diese Dinge fortwährend.
Stock (Baseballschläger etc.) Der Stock darf nicht unterschätzt werden. Das Bestreben muss sein, sich selbst zu schützen.
Der Stock stellt einen verlängerten Arm dar. Mit dem Stock wird der Gegner versuchen Vitalpunkte zu treffen.
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